Hamburg (dpa) – Mit einer Abschlusserklärung des Gastgebers Deutschland geht heute in Hamburg das diesjährige Außenministertreffen der OSZE zu Ende.

Den 57 Mitgliedsländern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gelang es jedoch nicht, sich auf ein gemeinsames Schluss-Kommunique zu verständigen. Zu den wichtigsten Streitpunkten gehört der Konflikt in der Ukraine.

Deutschland reicht den Vorsitz zum Jahresende weiter an Österreich. Die beiden Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Sebastian Kurz wollen sich am Nachmittag (13.30 Uhr) gemeinsam vor der Presse äußern.

Zum Schutz des Treffens sind in der Hansestadt mehr als 10 000 Polizisten im Einsatz. Der OSZE-Ministerrat gilt als Generalprobe für den G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, der im Juli 2017 ebenfalls in Hamburg stattfindet.

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