Die Parteichefs von CDU, CSU und SPD treffen sich Nachmittag erneut im Berliner Kanzleramt, um über die Suche nach einem Nachfolger von Bundespräsident Joachim Gauck zu beraten.

Ob es einen gemeinsamen Kandidaten der Koalitionsparteien geben wird, scheint allerdings ungewiss. Am vergangenen Sonntag hatte sich die Dreierrunde ohne Ergebnis vertagt.

Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel macht sich für seinen Parteifreund Frank-Walter Steinmeier stark. Seither erfährt der Außenminister viel Zustimmung für eine Kandidatur aus der SPD, aber zum Teil auch aus der Opposition. Dass die Union den populären Sozialdemokraten mitträgt, gilt als unwahrscheinlich. Viel spricht dafür, dass CDU und CSU einen eigenen Kandidaten gegen Steinmeier aufstellen – vielleicht eine Frau.

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