Die zwei schwedischen Linkenpolitiker Jens Hol und Halkan Svenneling haben vorgeschlagen, Greta Thunberg für den Friedensnobelpreis zu nominieren, berichtet „Spiegel“. Sie soll somit eine zweite Chance auf die Auszeichnung bekommen.
Greta Thunberg ist die wohl derzeit bekannteste Aktivistin der Welt. Bereits im vergangenen Jahr wurde sie für den Friedensnobelpreis nominiert. Insgesamt waren mehr als 300 Nominierungen eingegangen, gegen die sie sich nicht durchsetzen konnte. Damals hatten drei Abgeordnete aus Norwegen die Aktivistin nominiert. Letztendlich entschied sich die Jury jedoch für den äthiopischen Regierungschef Abiy Ahmed.
Greta Thunberg öffne Augen
Thunberg habe „hart gearbeitet, um Politikern die Augen für die Klimakrise zu öffnen“, begründen die beiden Schweden den Vorschlag gegenüber Medien. Ein Vorschlagsrecht haben neben dem Norwegischen Nobelkomitee unter anderem alle Regierungs- und Parlamentsmitglieder souveräner Staaten. Der Weg zur Auszeichnung ist dennoch sehr lang.
Quelle: „Spiegel“
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