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  • Die britische Regierung legt dem Unterhaus zum dritten Mal den mit der EU ausgehandelten Brexit-Vertrag zur Abstimmung vor. Parlamentssprecher John Bercow stimmte dem Votum zu.
  • Zuvor hatte Bercow eine dritte Abstimmung noch abgelehnt. Nun befand er, dass die neue Vorlage substantiell geändert worden und eine Abstimmung deshalb zulässig sei. Die britische Regierung stellt dieses Mal nur den Austrittsvertrag zwischen Großbritannien und der EU zur Abstimmung, nicht aber die politische Erklärung zu den zukünftigen Beziehungen.
  • Nimmt das Parlament den Vertrag an, wird der Austritt Großbritanniens aus der EU auf den 22. Mai verschoben. Fällt das Abkommen erneut durch, droht ein ungeordneter Brexit am 12. April.
  • Das Parlament hatte den Vertrag bereits zweimal mit deutlicher Mehrheit abgelehnt. Auch auf Alternativen zum Plan der Regierung wie etwa einem zweiten Referendum konnten sich die Abgeordneten bisher nicht einigen.
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So geht es weiter mit dem Brexit

Großbritannien steckt in einer Sackgasse. Im Unterhaus gibt es für keine Brexit-Variante eine Mehrheit.