Nach Protesten von Spediteuren gegen hohe Kosten hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sich mit Branchenvertretern in Berlin getroffen. Als ein Ergebnis des Gesprächs kündigte er an, eine Kommission zu möglichen Hilfen für die Branche einzusetzen. „Diese soll kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen erarbeiten, um die Unternehmen verlässlich zu unterstützen. Dabei sollen alle Möglichkeiten im laufenden Haushaltsvollzug geprüft werden“, sagte Wissing. Der Kommission sollen Vertreter von Logistikbranche und Nutzfahrzeugherstellern angehören. Sie soll „zeitnah“ Ergebnisse vorlegen.
Spediteure hatten sich zuletzt den Bauernprotesten angeschlossen. Der Bundesverband Logistik & Verkehr pro (BLV-pro) hatte zu einer Sternfahrt des Güterkraftverkehrs nach Berlin aufgerufen, zum Abschluss gab es eine Kundgebung am Brandenburger Tor. Bei den Protesten in Berlin blockierten Polizeiangaben zufolge rund 540 Lkw, 60 Traktoren, 110 Autos und 20 Wohnmobile die Straße des 17. Juni und weitere Straßen rund um die Siegessäule.
Auf Transparenten forderten Teilnehmer, die Erhöhung der Lkw-Maut und die CO2-Steuer zurückzunehmen. Wissing sicherte den Logistikern bei dem Treffen am Freitag zu, an ihrer Seite zu stehen. So würden mit beschleunigten Verfahren Engstellen an Autobahnen beseitigt und in ein Ladenetz für Elektro-Lkw investiert.
Nach Protesten von Spediteuren gegen hohe Kosten hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) sich mit Branchenvertretern in Berlin getroffen. Als ein Ergebnis des Gesprächs kündigte er an, eine Kommission zu möglichen Hilfen für die Branche einzusetzen. „Diese soll kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen erarbeiten, um die Unternehmen verlässlich zu unterstützen. Dabei sollen alle Möglichkeiten im laufenden Haushaltsvollzug geprüft werden“, sagte Wissing. Der Kommission sollen Vertreter von Logistikbranche und Nutzfahrzeugherstellern angehören. Sie soll „zeitnah“ Ergebnisse vorlegen.
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