Donald Trump hat sein Versprechen bekräftigt, das militärische Engagement der USA begrenzen zu wollen. „Dieser zerstörerische Kreislauf von Interventionen und Chaos muss endlich ein Ende haben“, sagte der designierte Präsident in einer Rede in Fayetteville. Man werde sich nur noch einmischen, wenn es den eigenen nationalen Sicherheitsinteressen diene, fügte der Republikaner hinzu.
Die USA müssten sich auf den Kampf gegen Terroristen konzentrieren und davon ablassen, Regimewechsel in anderen Ländern voranzutreiben, forderte Trump. Gleichzeitig versprach er, Stabilität in der Welt zu fördern. Wie das geschehen soll, ließ er offen.
Die Großkundgebung in North Carolina war Teil seiner Dankeschön-Tour an die Wähler. Begleitet wurde er dabei von dem früheren General James Mattis, der Verteidigungsminister in seiner Regierung werden soll. Der 66-Jährige bedankte sich bei Trump für die Nominierung, sprach aber nur sehr kurz. Er freue sich auf die Aufgabe, erklärte er. Um Pentagonchef zu werden, muss Mattis im Senat bestätigt werden.
Trump kündigte bei der Veranstaltung erneut an, das Militär des Landes zu verstärken. Damit werde „Frieden durch Stärke“ erreicht, sagte er. Waffensysteme sollten ausgebaut werden, nicht um Konflikte zu suchen, sondern um sie zu vermeiden. Trump will in den nächsten Tagen und Wochen noch weitere Bundesstaaten bereisen, vor allem sogenannte Swing States, die ihm die entscheidenden Wählerstimmen am 8. November gebracht hatten.
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