Aaron Sorkin fühlt sich schrecklich. Als Vater. „Die Welt hat sich letzte Nacht auf eine Art und Weise verändert, vor der ich uns nicht schützen konnte“, schreibt der Drehbuchautor (unter anderem „The Social Network“) seiner 15 Jahre alten Tochter Roxy und deren Mutter Julia. Veröffentlicht hat den Brief die „Vanity Fair“ – und in den sozialen Netzwerken wird er schon kräftig geteilt.
Vielleicht, weil er das Gefühl vieler Eltern in Worte fasst:
Wie sollen wir unseren Kindern nur erklären, dass ein Sexist und Rassist der mächtigste Mann der Welt sein darf? Der alle attackiert, die nicht seiner Meinung sind? „Wir haben uns vor unseren Kindern und der Welt in Verlegenheit gebracht.“
Aaron Sorkin macht auch Mut
Vielleicht teilen seinen Brief aber auch so viele Menschen, weil Aaron Sorkin – bei aller Wut – auch Mut macht. Amerika habe nicht aufgehört, Amerika zu sein. „Unseren dunkelsten Tagen sind immer – immer – unsere feinsten Stunden gefolgt.“ Der Kampf sei noch nicht vorbei: „… we’ll fucking fight.“
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