Berlin (dpa) – Außenminister Sigmar Gabriel hat US-Präsident Donald Trump vorgeworfen, die rechtsextremistische Gewalt in Charlottesville in unzulässiger Weise relativiert zu haben. «Natürlich ist eine Gleichsetzung beider Seiten statt einer klaren Distanzierung vom nazistischen Potenzial, das sich da gezeigt hat, ein Riesenfehler», sagte er der dpa. «Und sie ist auch falsch». Und das zeige eben, wie verwoben ein Teil der Unterstützer Trumps mit der rechtsradikalen Szene der Vereinigten Staaten ist. Bei rassistischen Ausschreitungen war eine Gegendemonstrantin von einem Auto erfasst und getötet worden.
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