Krankenversicherung

Berlin (dpa) – Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz für 2018 in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auf 1,0 Prozent abgesenkt.

Das teilte sein Ministerium am Donnerstag in Berlin mit. Gröhe folgte damit den Empfehlungen des Schätzerkreises im Gesundheitswesen, in dem sein Ministerium, der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sowie das Bundesversicherungsamt vertreten sind. Die Krankenkassen wollten im Schätzerkreis die derzeitige Höhe des Zusatzbeitrages von 1,1 Prozent beibehalten.

Seit 2015 zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte einen festen Beitragssatz von 14,6 Prozent. Den Zusatzbeitrag von derzeit 1,1 Prozent zahlen die Arbeitnehmer alleine.

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