Wiesbaden (dpa/lhe) – Mehr Lehrer, mehr Sprachkurse, mehr Sicherheit – die hessische Landesregierung will nächstes Jahr mit einem 1,6 Milliarden Euro schweren Programm Flüchtlinge und sozial Schwache unterstützen. Das sagten die Fraktionsvorsitzenden der CDU und der Grünen am Donnerstag in Wiesbaden bei der Vorstellung des neuen Aktionsplans. Die Landesregierung will 2017 rund 1100 neue Lehrer einstellen. Außerdem wollen CDU und Grüne für Sprachkurse 3,8 Millionen Euro mehr ausgeben. In Zukunft sollen auch Flüchtlinge aus Afghanistan an den Sprachförderprogrammen des Landes teilnehmen. Damit mehr Frauen die Kurse besuchen, bietet das Land Kinderbetreuung während des Sprachunterrichts an. Auch die Mittel für Justiz und Sicherheit will die Regierung um eine Millionen Euro erhöhen.

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