Das „Abbild der Menschheit“. Naksch-e Dschahan. So hatten die Erbauer Ende des 16. Jahrhunderts diesen gigantischen Platz in Isfahan genannt. Nicht gerade bescheiden, aber wenn man in seiner Mitte steht, das Panorama von fast 90.000 Quadratmetern mit den Augen abmisst, die doppelstöckigen Arkaden rundherum bestaunt, den Palast mit seinem Thronsaal, die beiden Moscheen mit ihren Fassaden aus Lapislazuli und Türkis und allen denkbaren Symphonien in Blau, dann möchte man den Schöpfern dieses Wunderwerks nicht widersprechen. Auch wenn es heute offiziell „Meidan e-Emam – Platz des Imam“ heißt in Gedenken an den Ajatollah Chomeini, Gründer der Islamischen Republik.

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