Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) wehrt sich stark gegen die Militäroffensive auf Mossul: Sie griffen irakische Truppen im Osten der Stadt an, sagte Oberst Durid Said. Die Streitkräfte hätten die Dschihadisten im Morgengrauen zurückdrängen können. Laut Armeeangaben kostete die Gegenwehr des IS viele Menschenleben.
Es seien bei dem Angriff mindestens 23 IS-Kämpfer – unter ihnen Selbstmordattentäter – und zehn Soldaten der Regierungskräfte umgekommen.
Der IS lässt sich aus Mossul nicht verteiben
Die irakische Armee, kurdische Peschmerga und lokale Milizen hatten vor einem Monat eine Großoffensive auf die IS-Hochburg Mossul begonnen. Sie nahmen das Gebiet östlich der Großstadt größtenteils ein und drangen auch in Stadtviertel ein.
Der Islamische Staat wehrt sich vor allem mit Selbstmordattentätern in mit Sprengstoff beladenen Autos und mit Scharfschützen. Den Extremisten wird vorgeworfen, Zivilisten in der Stadt als menschliche Schutzschilde zu nutzen. In Mossul soll sich noch etwa eine Million Menschen aufhalten.
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