In Ägypten hat der 27. Weltklimagipfel der Vereinten Nationen begonnen. 197 Staaten sind daran beteiligt, die laut UN-Angaben von mehr als 30.000 Menschen vertreten werden. Sie sollen Regeln und Mechanismen entwickeln, wie die Versprechen vergangener Konferenzen hinsichtlich des Klimaschutzes realisiert werden können. Außerdem wird es um Ausgleichszahlungen für diejenigen Staaten gehen, die heute bereits massiv unter den Folgen der Erderwärmung leiden. Für Deutschland ist unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz angereist, der am Nachmittag eine Rede hält. Tina Hildebrandt, Chefkorrespondentin der ZEIT, hat im Vorfeld sein Manuskript lesen dürfen und verrät, welche Ziele die Bundesregierung bei der COP27 verfolgt.
Ungeachtet aller Kritik haben Klimaschutzaktivistinnen und -aktivisten in Berlin ihre Straßenblockaden fortgesetzt. Laut Polizei setzten sie sich auf vier Kreuzungen in unterschiedlichen Stadtteilen. In Berlin-Friedrichshain kam es deshalb zu körperlichen Auseinandersetzungen zwischen Autofahrenden und Blockierenden. Einige der Aktivisten trugen schwarz-weiß gestreifte Gefangenenkleidung, um gegen die Festnahmen von Demonstrierenden in München zu protestieren.
Am Freitag hatte der neue Twitter-Besitzer Elon Musk rund die Hälfte seiner 7.500 Angestellten per E-Mail feuern lassen, mit der Begründung, das soziale Netzwerk verliere momentan vier Millionen US-Dollar täglich. Nun versucht das Unternehmen offenbar, einige dieser Ex-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter zurückzuholen.
In Niedersachsen haben SPD und Grüne ihren Koalitionsvertrag unterschrieben. Ministerpräsident Stephan Weil, der bereits seit 2013 regiert, soll am Dienstag im Landtag für eine dritte Amtszeit wiedergewählt werden.
Was noch? Jedem fünften Kind in Deutschland wird nie vorgelesen.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Clara Löffler
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