Hacker haben den Flughafen der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Sie hackten die IT-Systeme des internationalen Flughafens Rafiq Hariri, wie der geschäftsführende Tourismusminister Walid Nassar der Staatsagentur NNA zufolge bestätigte. Auf Bildschirmen wurden den Reisenden statt Informationen über Abflüge und Landungen Botschaften gegen die libanesische Hisbollah-Miliz angezeigt. Auch die Gepäckförderanlage wurde demnach vorübergehend gestört.
In den Botschaften hieß es, Hisbollah dränge den Libanon in einen Krieg gegen
Israel. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah wurde direkt adressiert: „Hassan Nasrallah, du wirst keine Verteidiger mehr haben, wenn der Libanon in den Krieg gezogen wird.“ Die Hisbollah trage die Konsequenzen. „Wir kämpfen im Namen von niemandem.“
Auf den Bildschirmen waren auch die Logos der radikalen
christlichen Gruppe Soldaten Gottes zu sehen, die bisher unter anderem mit
Kampagnen gegen Schwule, Lesben und trans Personen aufgefallen war, sowie
einer weniger bekannten Gruppe, die sich „Derjenige, der spricht“ nennt.
Die radikal christliche Gruppe bestritt in einem Video, für den Hackerangriff verantwortlich zu sein. Die andere kleinere Gruppe postete Fotos
der Bildschirme in den sozialen Medien.
Hacker haben den Flughafen der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Sie hackten die IT-Systeme des internationalen Flughafens Rafiq Hariri, wie der geschäftsführende Tourismusminister Walid Nassar der Staatsagentur NNA zufolge bestätigte. Auf Bildschirmen wurden den Reisenden statt Informationen über Abflüge und Landungen Botschaften gegen die libanesische Hisbollah-Miliz angezeigt. Auch die Gepäckförderanlage wurde demnach vorübergehend gestört.
In den Botschaften hieß es, Hisbollah dränge den Libanon in einen Krieg gegen
Israel. Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah wurde direkt adressiert: „Hassan Nasrallah, du wirst keine Verteidiger mehr haben, wenn der Libanon in den Krieg gezogen wird.“ Die Hisbollah trage die Konsequenzen. „Wir kämpfen im Namen von niemandem.“
Lesen Sie mehr auf Quelle