Cristiano Ronaldo hat in Saudi-Arabien unterschrieben. Das lässt sich der Portugiese auch fürstlich bezahlen. Doch fast wäre er in die MLS gewechselt.Der 37 Jahre alte Cristiano Ronaldo lässt seine Karriere in Saudi-Arabien ausklingen. Für seine Unterschrift bei Al-Nassr soll der Portugiese in zweieinhalb Jahren umgerechnet über 500 Millionen Euro erhalten. Eine Summe, die er wohl nirgendwo anders bekommen hätte. Doch die sportliche Herausforderung wäre woanders definitiv größer gewesen.Wie „ESPN“ berichtet, gab es Interesse aus den USA. Mehrere Teams aus der Major League Soccer sollen sich über die Zukunft Ronaldos informiert haben. Am konkretesten waren demnach die Gespräche mit Sporting Kansas City. Das Angebot sei so verlockend gewesen, dass es mehrere Treffen gab, bevor sich Ronaldo dann doch für Al-Nassr entschied. Das Paket aus Gehalt und Einnahmen aus Sponsorendeals soll dem aus dem Golfstaat „sehr nah“ gewesen sein. Offenbar nicht nah genug.Bei Kansas City hätte Ronaldo zwei deutsche Teamkollegen gehabtRonaldo kommentierte seine Entscheidung mit den Worten: „Ich bin gespannt auf eine neue Fußball-Liga in einem anderen Land.“ Er sprach von einer „sehr inspirierenden Vision“ des Vereins: „Zusammen werden wir dem Team helfen, mehr Erfolg zu haben.“ Saudi-Arabiens Sportminister hieß Ronaldo nach seinem Wechsel willkommen. „Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie wundervolle Erfahrungen im Königreich“, schrieb Abdulasis bin Turki al-Faisal auf Twitter. „Willkommen in Ihrem neuen Zuhause“Übrigens: Bei Sporting Kansas City wäre „CR7“ auf gleich zwei deutsche Spieler getroffen. Sowohl der ehemalige Stuttgarter Erik Thommy als auch der frühere Kölner Robert Voloder spielen für den 12. der Western Conference der abgelaufenen MLS-Saison.

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