Vor der syrischen Küste ist erneut ein russischer Kampfjet abgestürzt. Die Maschine landete nach einem Einsatz in dem Bürgerkriegsland im Mittelmeer – statt wie geplant auf dem Flugzeugträger „Admiral Kusnezow“. Der Pilot habe sich mit dem Schleudersitz gerettet und sei unverletzt geblieben, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit.
Der Jagdflieger vom Typ Su-33 sei über das Deck hinausgeschossen und ins Wasser gefallen, weil ein Bremsseil an Bord des Schiffes gerissen sei, meldete die Agentur Interfax. Berichten zufolge hatte sich der Vorfall bereits am Samstag ereignet.
Bereits vor drei Wochen war eine Maschine vom Typ MiG-29K beim Landeanflug auf die „Admiral Kusnezow“ gestürzt. Der Einsatz des Flugzeugträgers werde aber fortgesetzt, bekräftigte das Ministerium.
Die „Admiral Kusnezow“ ist Russlands einziger Flugzeugträger. Das Kriegsschiff gilt als technisch anfällig. Es verstärkt seit November vom Mittelmeer aus die russischen Streitkräfte im Bürgerkriegsland Syrien mit Luftschlägen.
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