Der künftige US-Präsident Donald Trump hat einen Rechtsstreit um dubiose Geschäftspraktiken seiner „Trump University“ mit einem Millionenvergleich beigelegt. Er erklärte sich zu einer Zahlung von 25 Millionen US-Dollar (23,6 Millionen Euro) im Rahmen einer außergerichtlichen Einigigung bereit, wie der New Yorker Generlalstaatsanwalt Eric Schneiderman am Freitag mitteilte. Mehr als 6000 Studenten sollen seinen Angaben zufolge mit dem Geld entschädigt werden.
Trump hatte seine „Universität“ im Jahr 2004 gegründet und hielt daran einen Anteil von 93 Prozent. Die kommerzielle Einrichtung warb damit, Studenten zu erfolgreichen Immobilienprofis und Geschäftsleuten auszubilden.
Es handelte sich aber nicht um eine echte Universität mit anerkannten Abschlüssen, weshalb der Name geändert werden musste. Vor einigen Jahren machte die „Trump University“ dicht.
Trump wurde in Sammelklagen und einem von Schneiderman angestrengten Verfahren beschuldigt, Tausende Studenten mit falschen Versprechen geprellt und um 40 Millionen Dollar gebracht zu haben. Trump selbst habe daran fünf Millionen Dollar verdient, so der Vorwurf Schneidermans.
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