Die Deutsche Rentenversicherung Bund will am Donnerstagvormittag ihr Prognose für die Entwicklung der Renten im kommenden Jahr bekanntgeben. Es wird erwartet, dass die Renten nicht mehr so stark steigen wie in diesem Jahr.

Mit 4,25 Prozent im Westen und 5,95 Prozent im Osten waren sie Mitte des Jahres so stark gestiegen wie seit 23 Jahren nicht mehr. Der Hauptgrund für die günstige Rentenentwicklung ist vor allem die gute Beschäftigungslage.

Wie die Vorstandsvorsitzende der Deutschen Rentenversicherung Bund, Annelie Buntenbach, in Würzburg erläuterte, haben die Rentner durch die Anpassungen der vergangenen zehn Jahre tatsächlich real hinzugewonnen. Die Anpassungen seien zwar unter der Lohnentwicklung geblieben, aber höher als die Inflationsrate ausgefallen. Während die Verbraucherpreise seit 2007 um etwa 12,2 Prozent gestiegen seien, hätten die Renten in den alten Ländern um 15,9 Prozent und in den neuen sogar um mehr als 24 Prozent zugelegt.

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