Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat die Hochschulen angesichts des jüngsten Angriffs auf einen jüdischen Studenten in Berlin zu konsequentem Einschreiten aufgefordert. „Hochschulen sind Orte maximaler Freiheit, aber sie sind keine rechtsfreien Räume“, sagte sie dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Diese Gewalt macht fassungslos und zeigt, wohin Israel- und Judenhass führt.“ Die FDP-Politikerin fügte hinzu: „Er muss konsequent geahndet werden. Für Antisemitismus darf es auch und gerade an deutschen Hochschulen keinen Platz geben.“
Zur Abwehr seien rechtsstaatliche Mittel ebenso erforderlich wie eine klare Positionierung aller Hochschulleitungen. „Viele Hochschulen sind ihrer Verantwortung gerecht geworden und haben sich klipp und klar gegen Antisemitismus positioniert“, sagte Stark-Watzinger. „Das ist dringend notwendig.“ Antisemitismus müsse aber auch klare Konsequenzen haben. Hochschulleitungen müssten von allen rechtlichen Möglichkeiten Gebrauch machen. „Ein Wegsehen ist inakzeptabel.“
Der 30-jährige jüdische Student Lahav Shapira war am Wochenende mit Knochenbrüchen im Gesicht ins Krankenhaus gekommen. Ein 23-jähriger propalästinensischer Kommilitone soll ihn in Berlin-Mitte geschlagen und getreten haben. Die Polizei hatte berichtet, dass beide zunächst in Streit gerieten, bevor der 23-Jährige den 30-Jährigen plötzlich geschlagen habe. Es ist nicht der erste Fall dieser Art.
Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat die Hochschulen angesichts des jüngsten Angriffs auf einen jüdischen Studenten in Berlin zu konsequentem Einschreiten aufgefordert. „Hochschulen sind Orte maximaler Freiheit, aber sie sind keine rechtsfreien Räume“, sagte sie dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Diese Gewalt macht fassungslos und zeigt, wohin Israel- und Judenhass führt.“ Die FDP-Politikerin fügte hinzu: „Er muss konsequent geahndet werden. Für Antisemitismus darf es auch und gerade an deutschen Hochschulen keinen Platz geben.“
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