Bislang hat Donald Trumps Präsidentschaft mehr Verlierer als Gewinner hervorgebracht. Allein die rund 20 gefeuerten Berater und Minister dürften es bereut haben, sich zu sehr mit dem Chef im Weißen Haus eingelassen zu haben. Ganz anders Stephanie Cliffords. Die Erotikdarstellerin mit dem Künstlernamen Stormy Daniels hatte nach eigener Aussage vor zwölf Jahren einen One-Night-Stand mit Trump – und der macht sich mehr und mehr bezahlt: Laut „Daily Mail“ wurden ihr nun umgerechnet 855.000 Euro für den Einzug ins englische Promi-Big-Brother-Haus angeboten.
Zuschauermagnet Stormy Daniels
Laut dem Blatt seien die Macher des ausstrahlenden Senders Channel 5 so scharf auf den Ex-Pornostar, dass sie sogar ihr Programm an Stormy Daniels Zeitplan anpassen wollen – und die Show von Juni in den August verschieben würden. „Sie gehen davon aus, dass ihr Auftritt die guten Zuschauerquoten vom letzten Jahr noch einmal übertreffen könnte“, so „ Daily Mail„.
Das Motto der Sendung lautet dieses Jahr: „Menschen, die harte Zeiten hinter sich haben, aber zurückgekehrt sind“. So richtig trifft das auf die Sexarbeiterin aber nicht zu. Ihre Affäre mit Trump war schon wieder in Vergessenheit geraten, als sein Anwalt vor der Präsidentschaftswahl 2016 auf sie zukam und ihr 130.000 Dollar bot, damit sie niemals mehr über diese Nacht spricht. Cliffords nahm das Geld und sprach trotzdem. Sie und ihr Anwalt Michael Avenatti halten die Abmachung für rechtswidrig.
Zieht sie ein oder zieht sie nicht ein?
Seitdem die ganze Angelegenheit Anfang des Jahres öffentlich wurde, tourt sie als Stripperin gut bezahlt durch die Weltgeschichte, während Avenatti mit seiner PR-trächtigen Klage gegen den US-Präsidenten zunehmend zu einer Art Anti- Trump-Anwalt auf diversen TV-Sendern geworden ist. Wie gesagt: Ihr Uralt-One-Night-Stand macht sich bezahlt.
Ins Big-Brother-Haus allerdings will Stormy Daniels nicht einziehen. Sagt ihr Rechtsvertreter. „Wir bekommen jeden Tag hunderte solcher Anfragen. Sie hat kein Interesse, sie wird da nicht einziehen“, sagte Avenatti der englischen Zeitung.
Im Video: „Michael Avenatti – Wer ist der Anwalt, der Trump mit seinen eigenen Waffen schlägt?“
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