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Der Republikaner Donald Trump hat im Swing State Florida gegen seine demokratische Konkurrentin Hillary Clinton gewonnen. Mit 29 Wahlmännern ist der Bundesstaat sehr wichtig für den Ausgang der Wahl. Die Anzahl der Wahlmänner entscheidet darüber, wer Nachfolger von Präsident Barack Obama wird.
Florida war bis zum Schluss hart umkämpft. Für Trump galt der Staat als Pflichtsieg. Ähnliches galt für Ohio, auch dort konnte Trump knapp gewinnen. Dort wurden 18 Wahlmänner vergeben. Auch im umkämpften North Carolina gewann er.
Hillary Clinton gewann in Virginia und Colorado. Rechnerisch hat sie aktuell noch Chancen auf einen Sieg, bräuchte aber unerwartete Triumphe in mehreren Staaten.
Vor der Wahl hatten die Meinungsforscher der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton die besten Chancen ausgerechnet. Im Laufe des Wahlabends änderte sich das aber, viele Demoskopen sehen nun Trump vorn, allerdings ist es ein knapper Vorsprung.
Vor allem in den Bundesstaaten im sogenannten Rostgürtel der USA wie Wisconsin und Michigan liegt die Demokratin überraschend hinten. Trumps Wahlkampf, in dem er auch gegen internationale Handelsabkommen und Globalisierung Stimmung gemacht hatte, verfing in diesen von Abschwung geprägten Gegenden offensichtlich sehr. Das hatten Meinungsforscher so nicht vorausgesehen.
Die Finanzmärkte reagierten extrem nervös. Die Börsen in Ostasien, wo bereits gehandelt wurde, verbuchten klare Verluste. Viele Anleger fürchten, dass auf einen Wahlsieg Trumps eine Welle ökonomischer Unsicherheit folgen könnte.
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