Es ist schon wieder passiert. Kurz glaubt man, dass Donald Trumps umstrittener Politikstil einen nicht mehr überraschen kann – und dann macht er einen brisanten Vorschlag wie diesen.
In der Woche nach dem Massaker von Parkland, bei dem 17 Menschen ums Leben gekommen sind, haben US-Schüler landesweit für schärfere Waffengesetze demonstriert. Bei einem Treffen mit Angehörigen und Überlebenden im Weißen Haus legte der US-Präsident Vorschläge auf den Tisch, wie das Waffenrecht strenger reguliert oder verändert werden könnte – unter der Prämisse, für mehr Sicherheit zu sorgen. Einer davon: noch mehr Waffen. Demnach könnten Lehrer, so Trumps Idee, im Umgang mit Waffen geschult werden und anschließend verdeckt eine mit sich führen – und im Fall eines Angriffs eingreifen.
Das sei eine schreckliche Idee, sagte einer der Überlebenden des jüngsten Massakers an der Marjorie Stoneman High School. „Ich weiß nicht, ob Donald Trump jemals an einer öffentlichen Oberschule war – aber soweit mir bekannt ist, sollten Lehrer Pädagogen sein“, zitierte der TV-Sender CNN den 16-Jährigen. Die Aufregung ist groß. Auch das Netz arbeitet sich virtuos an Trumps Vorschlag ab. Die Reaktionen reichen von schwarzhumorigen Kommentaren über bitterernste Besorgnis und schieres Entsetzen. Eine Auswahl.
„Donald Trump denkt … Weiter muss ich nicht lesen“
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