Über einen sogenannten Ringtausch sollte die ukrainische Armee Panzer bekommen für die Abwehr des russischen Angriffs: Polen lieferte 200 Panzer T-72 sowjetischer Bauart in sein östliches Nachbarland und fordert dafür Leopard-Panzer aus Deutschland als Kompensation. Doch weil die nicht schnell in gewünschter Stückzahl eintrafen, wirft Polen der Bundesregierung ein „Täuschungsmanöver“ vor. Um solchen Streit künftig zu vermeiden, plädiert die FDP nun für direkte Lieferungen schwerer Waffen aus Deutschland an die Ukraine. Auch Außenministerin Annalena Baerbock von den mitregierenden Grünen ist angesichts der Spannungen dafür zumindest offen, „anderweitig aktiv zu werden“. Nur das SPD-geführte Bundeskanzleramt bremst. Die Liberale und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, erläutert, wo sie das Problem sieht.

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