NEW YORK (dpa-AFX) – Der Eurokurs hat sich am Donnerstag nur wenig von der Stelle bewegt. Nach der Berg- und Talfahrt am Mittwoch mit Donald Trumps Überraschungssieg bei der US-Präsidentschaftswahl lag die Gemeinschaftswährung im New Yorker Handel zuletzt bei 1,0891 US-Dollar – und damit etwa auf dem Niveau des späten europäischen Nachmittagsgeschäfts. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0895 (Mittwoch: 1,1022) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9179 (0,9073) Euro.

Laut Commerzbank-Devisenexperte Lutz Karpowitz haben die Märkte „den ersten Trump-Schock gut verdaut“ – anders als noch den britischen Volksentscheid gegen einen EU-Verbleib im Sommer. Ein anderer Beobachter geht davon aus, dass der Dollar sich in den kommenden Monaten gut gegenüber anderen Währungen schlagen wird. Dazu dürften auch eine Zinsanhebung sowie fiskalische Stimulierungsmaßnahmen der US-Notenbank Fed beitragen.

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