NEW YORK (dpa-AFX) – US-amerikanische Staatsanleihen sind am Dienstag mit deutlichen Kursverlusten in den Handel gegangen. Die Renditen stiegen im Gegenzug spürbar an. Am Markt wurden zwei wesentliche Gründe für die Entwicklung genannt. Zum einen sei eine weitere Eskalation in der Krise zwischen den USA und Nordkorea zuletzt vermieden worden. Eher hätte sich die Lage sogar etwas beruhigt. Dies habe die Suche nach als sicher geltenden Anlagen wie amerikanischen Staatspapieren gedämpft.

Zum anderen verwiesen Marktbeobachter auf solide Konjunkturdaten, die zu einer größeren Risikoneigung geführt hätten. Umsatzzahlen aus dem amerikanischen Einzelhandel und der Stimmungsindikator Empire-State-Index überraschten am Dienstag positiv. Die Aktienmärkte in den USA werden dementsprechend freundlich erwartet.

Zweijährige Anleihen sanken um 1/32 Punkte auf 100 1/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,35 Prozent. Fünfjährige Anleihen fielen um 8/32 Punkte auf 100 7/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,82 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen verloren 17/32 Punkte auf 99 23/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,28 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren sanken um einen ganzen und 6/32 Punkte auf 97 20/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,87 Prozent.

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