(Wiederholung: Überflüssiges Wort in der Überschrift entfernt.)

NEW YORK (dpa-AFX) – Der rasante Zinsanstieg am amerikanischen Anleihemarkt hat sich auch am Montag fortgesetzt. Mit bis zu 2,3 Prozent stieg die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit Ende Dezember 2015. Kurz vor der Wahl Donald Trumps zum nächsten US-Präsidenten hatte die Rendite noch einen halben Prozentpunkt tiefer gelegen. Seither ist weltweit ein starker Zinsanstieg zu beobachten, entsprechend auch in Europa und Asien.

Ein wesentlicher Grund für die Entwicklung sind Hoffnungen auf eine lockere Fiskalpolitik durch die Trump-Regierung. Dies wiederum geht mit steigenden Inflations- und Zinserwartungen einher. Sollte Trump, wie im Wahlkampf angekündigt, drastische Steuersenkungen und Ausgabensteigerungen vornehmen, könnte sich die US-Notenbank gezwungen sehen, ihren Straffungskurs deutlich schneller fortzusetzen als derzeit erwartet.

Zweijährige Anleihen fielen um 4/32 Punkte auf 99 17/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,98 Prozent. Fünfjährige Anleihen sanken um 13/32 Punkte auf 98 04/32 Punkte. Ihre Rendite stieg damit auf 1,64 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Staatsanleihen gaben 19/32 Punkte auf 98 1/32 Punkte ab und rentierten mit 2,22 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von 30 Jahren fielen um 29/32 Punkte auf 97 29/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,98 Prozent.

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